Donnerstag, 19. November 2015

Wahre Gründe, wahre Gedanken und dass was der Welt-Unfrieden mit meinem Herz und meiner Seele macht.







Ehrlich gesagt weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll zu schreiben oder zu erzählen.







Das was ich sicher weiss ist, dass dieser Blogpost ein langer Post werden wird.
Eigentlich ist ein großes Lebensmotto von mir, angelehnt an eines meiner liebsten Aphorismen von Rabindranath Tagore. 
Einem indischen Schriftsteller und Philosophen:


Am Himmel lass ich keine Spur von meinem Flug; dass ich geflogen bin, das Glück ist mir genug.






 

Das heißt für mich übersetzt, es muss nicht immer viel darüber gesprochen werden was getan wurde. Sondern DAS es getan wurde, ist der Mittelpunkt.

Dennoch  möchte ich Euch heute gerne von meinen letzten Monaten erzählen.
Was der eigentliche wahre Grund ist, warum es hier im Blog und Rund um Charlotte Fingerhut so ruhig ist.

… und vielleicht auch, warum ich mich die letzten Monate ein Stück weit verändert habe. 

Die Medien – welcher Art auch immer – sind voll von Berichten über den Weltterror, flüchtende
Menschenmassen. Tote, Schmerz, Pein, Verzweiflung, Krieg, Hass.

Voll von schlauen politischen Kommentaren die so weit von der Realität entfernt sind  wie Neptun  von der Sonne. Von scheinbar realitätsnaher Berichterstattung aus dem eigenen Land sowie den Brennpunkten der Erde … die uns lediglich suggerieren was wir glauben sollen. 
Nicht mehr, nicht weniger.

Ich selbst lese seit Monaten kaum noch in den Medien. Zum einen aus o.g. Gründen zum anderen weil ich mir lieber mein eigenes Bild davon mache. 

Mittendrin im Geschehen. 
Mittendrin in einer völlig neuen Welt. 
Weit weg von bunten Stoffen und Bändern. Fröhlichkeit, Schnittmusterbergen, Hochglanzfotos, Lifestyle und dem Drang immer schöner und besser als andere sein zu wollen.
 
Mittendrin in einer Welt voller Dunkelheit. Kälte. Hass. Traurigkeit. Angst. Schmerz. Verzweiflung. Tod.
Auf den ersten Blick.

Der zweite Blick zeigt mir jedoch Dinge wie Hoffnung, Licht, Vertrauen, Toleranz, Wertschätzung, Dankbarkeit, Liebe.

Fragt ihr Euch, was redet die da eigentlich? 

Manchmal frage ich mich das auch. Und meine Mitmenschen sich auch. 

Seit langer Zeit engagiere ich mich für Asylsuchende.
In den letzten  knapp 6 Monaten jedoch sehr intensiv. Denn wir haben hier am Ort
eine große zentrale Unterkunft für Asylsuchende. Der Regierung.

Das heißt konkret, dass in diesem „Camp“ gute 60 Menschen untergebracht sind. Unterschiedlichster
Nationen, unterschiedlichsten Alters. Unterschiedlichster Religionen. Unterschiedlichster Kultur.

Dennoch verbindet alle etwas gemeinsam: Der Wunsch nach Frieden und Liebe.





Die Realität sieht so aus, dass die Regierung leider eher weniger bis gar nicht interessiert ist.
Weder zeitlich noch menschlich. 2 – 3 wöchentlich kommt ein Mitarbeiter. So leise wie möglich
setzt er sich in sein Büro, damit auch niemand mitbekommt das er da ist … um nach kürzester Zeit, die Unterkunft wieder zu verlassen.
Lediglich zuverlässig ist eine liebe Mitarbeiterin der Caritas die einmal wöchentlich für ca. 4 Stunden das Camp besucht. Ihr könnt Euch vorstellen, dass dies an Zeit nicht ausreicht.
 
Tja, was würde aus diesen Menschen im Camp werden, wenn es keine ehrenamtlichen Hilfskräfte gäbe. Die unterstützen. Beraten. Helfen. Trösten. Organisieren. 

Wir sind hier ein am Ort ein sehr gut durch- organisierter und strukturierter Arbeitskreis und für das Camp ist hauptsächlich ein sehr kleines Team von 2-3 Personen zuständig … dem von einigen Hilfskräften zugearbeitet wird. Eine Person dieses Teams bin ich. 



Ja ich. Kleine unscheinbare Marina. Die den größten Spaß hatte, die bunteste Kreationen zu nähen. Während im Hinterkopf immer die Gedanken an den Weltunfrieden spukten. 

Da steh ich nun, mittendrin im Geschehen. Und bin auf einmal ganz klitzeklein und dennoch soviel mehr als „nur“ eine Nähtante.

Helfer. Ansprechpartner. Seelsorger. Krankenschwester.  Freund. Ersatz“mama“. Familie. 

Die ersten Wochen nach der Ankunft der Camp-Bewohner – das war Anfang Juni – waren wir damit beschäftigt die natürlichsten Dinge zu organisieren.
Zum Teil nur mit dem bekleidet was sie am Leib trugen. Manche ohne Socken. Die nächsten ohne Jacke, frierend im eiskalten Juni, weil sie suptropische Temperaturen gewohnt waren.
Mit Schmerzen. Physikalischer Natur. Von den psychischen Schmerzen ganz zu schweigen.

Wir organisierten eine menschenwürdige Grundausstattung … neben der Grundaustattung die von der Regierung gestellt wurde – bestehend aus Bettdecke, Kissen, Teller, Tasse, 1 Topf, Messer, Gabel, Löffel – fehlte es an allen Ecken und Enden.
Eine Mama fragte mich nach einer Schüssel … denn mit 1 Topf … wie sollte sie da Reis kochen und eine „Soße“ dazu?
Völlig normale Dinge.
Wir vereinbarten Arzttermine, begleiteten zu Behörden und versuchten Ihnen die Ankunft so herzlich wie möglich zu gestalten. Denn an einem einzigen Blick in die Augen dieser Menschen konnte man fühlen welchen Schmerz und Traurigkeit sie in sich tragen.

Neben den bereits erwähnten Dingen sind es unzählige weitere Dinge und "Probleme" vor denen man so steht. 
- Reunion
- Sprachunterricht
- Krankenversicherung
- gemeinnützige Tätigkeit
- Mülltrennung
- Dublin Verfahren
- Wohnungssuche für die zuerkannten Asylbewerber
- Bestallung von Minderjährigen durch einen Vormund
..... nur um einiges aufzuzeigen.

Desweiteren organisieren wir vom Arbeitskreis immer wieder besondere Aktivitäten ...w ie z.b 

- Schwimmkurse
- Fest der Kulturen
- ehrenamtlicher Sprachunterricht von Realschulabsolventinnen und -solventen
- Eislaufen
- Bibliothek
- ......

40 Wochenstunden direkt vor Ort sowie zahlreiche Telefonate von zu Hause aus erfüll(t)en meinen Tagesablauf. 
Ohne nur ein einziges Mal daran zu zweifeln, ob es vielleicht falsch sein könnte was ich da tue.
Auch wenn sich zu Hause die Bügelwäsche stapelte, ebenso die Staubschicht auf den Schränken, für Lesen, Nähen, Freunde treffen keine Zeit mehr blieb, so war es einzig allein mein Herz das entschied
Das dieser Weg der Richtige ist.
Wohin mich diese Woge tragen würde vermochte ich nicht zu wissen.



Oftmals am Abend fiel ich erschöpft in mein Bett. 
Gefangen in einem Gedankenkarussell aus Erlebten und Empfundenen.
Tränen begleiteten mich in den Schlaf. 
Gefolgt von Träumen die mich noch Tage beschäftigten.
Mir gezeigte Bilder und Videos aus den Herkunftsländern, die sich in meine Seele gebrannt hatten.
Die Zeit verging, Wochen vergingen und langsam kehrte nach langer harter Teamarbeit ein wenig Struktur in das Camp. Struktur die auch die Bewohner ganz dringend nötig haben.

Man lernte sich kennen. 

Näher als nur „Das ist Ali aus Zimmer U24“ … sondern das ist Ali aus Syrien. Ein junger Vater der nur mit seinem kleinen Neffen Ahmed (5) zu uns kam. Die Familie im Krieg verstorben. Mit Augen des Kindes so tiefschwarz funkelnd wie Sterne gefüllt mit Traurigkeit
Einsamkeit Schmerz und der Sehnsucht nach der Liebe seiner Mutter. 



Oder näher als nur „Machmut aus Zimmer G13“ das ist Machmut aus Syrien.
Ein junger, humorvoller Mann der als einziger vom Terrorregime IS verschont wurde,
während seine Freunde und Arbeitskollegen neben ihm völlig wahllos hingerichtet wurden.
Nackt, zitternd, stieg er über die toten Körper der Menschen die er gerne hatte um
                                         das Weite zu suchen.

Der Blick in seine Augen , lässt einen versinken … in eine Welt die wir uns hier nicht vorstellen können. Es anmaßend wäre uns ein Urteil darüber zu erlauben ohne je mittendrin gewesen zu sein.




Mittendrin in der ständigen Angst um das eigene Leben. Um das Leben der Menschen die man liebt.


Es ist auch nicht nur „Ozro aus Zimmer E10“ sondern. Es ist Ozro aus Äthiopien. Der vor politischer
Verfolgung und Folter aus seinem Land floh. Aus einem Staat der sich demokratische Republik nennt.
Wo auf Menschenrechte keinen Wert gelegt wird.
Geflüchtet über mehrere Monate … durch den Sudan – dort von einer Terrormilliz überfallen worden. Mit angesehen wie Frauen und Kinder erschossen wurden. Geflohen über das Mittelmeer in einem völlig überfüllten Boot mit hunderten von verzweifelten Menschen auf der Suche nach Frieden und Freiheit. 

Die Berührung seiner Hand auf meiner Haut fühlt sich warm und zurückhaltend an. Der Blick hingegen voller Hoffnung und Zuversicht. Begleitet von Sehnsucht und Trauer.




Könnt ihr Euch vorstellen was es in einem selbst bewirkt wenn Du auf einmal damit konfrontiert bist, mit etwas das eigentlich „ganz weit weg“ ist? Denn eigentlich ist es so nah.
Nur viele Augen verschliessen sich vor der Realität.

Auch ich war nicht nur länger „Marina „ sondern ich war Marina, (m)ein Freund, Familie.
Blindes Vertrauen.

Wenn es die Zeit irgendwie zu lässt, führen wir Gespräche. Politisch. Humanitär. Voller Wärme erzählen sie von ihrer eigentlichen ursprünglichen Heimat. Von ihren Familien. Von ihren Sehnsüchten, Träumen, Wünschen, Hoffnungen. Die sich von unseren Vorstellungen nicht unterscheiden.
Wir essen zusammen, weinen zusammen, lachen zusammen. Halten Hände. Nehmen in den Arm. Trocknen Tränen.
Auch meine Tränen wurden mehrmals auf liebevolle Art und Weise von diesen Menschen getrocknet.

„Diesen Menschen“ … die nicht gleicher zu uns hier sein könnten.
WENN man den Mensch sieht. 
Nicht nur das was einem die Medien erzählen. Nicht nur das was man sehen will.
Sondern wenn man genau hinsieht. Zwischen den Zeilen liest.



So vergingen die letzten Monate wie im Flug.
Für mich selber ist es schon lange nicht mehr „nur“ eine ehrenamtliche Tätigkeit für den Arbeitskreis Asyl.
 
Denn irgendwann stehst Du vor der Entscheidung – wie weit gehe ich?
Bleibt es eine „Arbeit“ die sehr notwendig ist. 
Investiere ich Zeit, Engagement, Wissen.

Oder ist eine Herzensangelegenheit bei der ich neben o.g. Dingen zusätzlich noch
Liebe investiere.

Ihr wisst, ich bin ein Herzmensch. Daher musste ich keine Entscheidung treffen. 
Sondern für mich war es klar, dass ich irgendwann „ganzheitlich“ da drin stecken würde.

Und ich bin auch der Meinung nur so kannst Du diese „Arbeit“ zu 100% machen.
Denn wenn ich eines ganz sicher weiss, nach diesen letzten Monaten ist es, dass was diese Menschen die zu uns kommen am meisten brauchen – neben Organisation  und Koordination von alltäglichen wichtigen Dingen –  ist
Wertschätzung & Liebe.

Gibst Du das, bekommst du es millionenfach zurück.
Und das ist etwas, was eines der wundervollsten Dinge ist, die mir jemals wiederfahren sind.

Werte die ich erfahre, die mir bislang verborgen waren.
Ich kaum in Worte fassen kann was ich empfinde wenn ich darüber nachdenke. 

Diese Liebe, Dankbarkeit, Wertschätzung die mir geschenkt wird.

Egal ob Jung oder Alt, Kind oder Erwachsener, Mann oder Frau, Christ oder Moslem.

Leuchten an einem Tag meine Augen nicht,  gibt es mindestens einen Menschen im
Camp , der das bemerkt und versucht mich zu trösten. 
Fühle ich mich nicht gut, ist es mindestens ein Mensch im Camp, der mit Tee bringt.
Jeden Abend lese ich zahlreiche Nachrichten mit den besten Wünschen für die Nacht auf meinem Smartphone. Ebenso am Morgen.
Ich bekomme kleine und grössere Geschenke. Werde bekocht. Zum Kaffee eingeladen.
Voller stolz mit mir erste Konversationen in Deutsch geführt.

Aber das schönste Geschenk für mich ist es, einen Platz in den Herzen dieser Menschen gefunden zu haben.


Wie hat neulich Bshar an seinem Geburtstag zu mir gesagt:

Seit ich in Deutschland bin, fühle ich mich einsam und leer, hoffnungslos. Danke dass Du an meinem Geburtstag da warst. Es war, als wenn meine Familie um mich gewesen wäre

…. Oder der Text einer Whatts-App Nachricht, die direkt mein Herz getroffen hat:

Being mom of sixty two people of different cultures never makes you old , but that means you hold a very big heart inside you!

-> Thank you Mahmoud. If you read this – I appreciate you and your words very much.

Das ist der größte Dank für das was in den letzten Monaten alles getan wurde.

Das „entschädigt“ für jede geweinte Träne, für jede verpasste Stunde Schlaf, für jeden grantigen Telefonanruf der Regierung wenn die Ehrenamtlichen wieder mal die Arbeit der Regierungsmitarbeiter nicht anständig verrichtet haben (???) , entschädigt meine  für aus rechtspolitischen Gründen eingeschlagene Autoscheibe. Entschädigt für die zahlreichen Diskussionen und Vorwürfen von Menschen im Freundes- und Familienkreis die mein Engagement weder verstehen, verstehen möchten oder verstehen können.

Da steh ich nun, manchmal mit dem Gedanken davon fliegen zu wollen. Die Welt retten zu wollen.
Irgendwo auf der Welt. Oder hier. 
Mein Herz ist erfüllt von Dankbarkeit und Mitgefühl. 
aber meine  Seele weint über soviel Leid.



Viele belächeln das. Vielleicht auch Du – lieber Leser. 

Aber eines ist für mich ganz klar …. Auch wenn wir die Welt nicht retten können, so dürfen wir keinen Tag aufhören es wenigstens zu versuchen!
Ansonsten ist alles verloren.





{Ich bin Marina}
{Ich bete für den Frieden}





Innige Herzensgrüsse

Marina.





Hier noch ein paar fotografische Eindrücke der letzten Monate:



Sprachunterricht durch die Absolventen der Realschule

Öffentlichkeitsarbeit. 


Aufrichtige Anteilnahme der Asylsuchenden aller Nationen aufgrund der Anschläge jüngst in Paris.

Blumen & Kerzen wurden niedergelegt.





Islam ist Frieden. #notinmyname


Weltherz-Tag

Weltherztag 2


Babyglück 



Unsere "youngsters" im Team haben mit einigen der Bewohner die "Kirwaparty" unsicher gemacht :)



Mathilda und ein wunderbarer kleiner Junge.....--->




Deutschunterricht mit 4 verschiedenen Nationen






Alles was der kleine A. braucht ist Geborgenheit und Liebe.







Geburtstagsfeier (s.o.)

Friedensgedenkveranstaltung im Kloster




Friedensgedenkveranstaltung der Diözese  

auch wenn es meine letzen Gartenblumen waren .... der kleine A. hat es direkt in mein Herz geschafft. 'bhabbik*



Davon lass ich mich nicht aufhalten!

Fest der Kulturen

Eisstadion. Für alle ein aufregendes Erlebnis.

St. Martinsfest

Letzte Teambesprechung (nicht im Bild. M. Thapa)    

Multikulturelles Fussballturnier

Sprachunterricht in der Realschule

Gemütliches Beisammensein
Äthiopische Neujahrsfeier zum Jahr 2008 im September


Alle lustigen Dinge sind 2 :-)

Alphabetisierungskurs

Wöchtentliches "Meeting" mit allen Bewohnern.


Wöchentliches Meeting, hier mit Power Point Präsentation zum Thema Mülltrennung und Feueralarm.

Äthiopischer Besuch in meiner Küche!

- und an meinem Esstisch.


*Für die schlechte Qualität der Bilder entschuldige ich mich. Es sind ausschliesslich Handyfotos.
*Privatfotos

34 Kommentare:

  1. Oh Marina Du bist herzensgut. Ich finde es ganz toll das Du Dich so engagierst und Deine alltäglichen Bedürfnisse zurücksteckst. Aber Du hast so recht, es ist so toll wenn man anderen eine Freude bereitet, ihnen zu hört oder einfach nur da ist. Und alles was man gibt kommt wieder zurück. Leider sehen das nicht alle so und viele sehen nur nach sich selbst ...dabei haben wir doch alles und können so viel geben. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß und Erfolg bei Deiner Arbeit und mach was Du für richtig empfindest. Dein Beitrag ist sehr rührend beschrieben und lässt einen zeitweise schluchzen. Liebe Grüße Alex

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  2. Du hast meinen GRÖSSTEN Respekt und meine Bewunderung!!!!
    Was bist du doch für ein wundervoller Mensch!
    Lass dich nicht unterkriegen, dein Weg ist der richtige!

    Herzlichste Grüße
    Martina

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  3. Marina,

    was Du machst, ist grossartig und Du machst das Richtige, egal, ob die anderen das verstehen oder nicht. Etwas beunruhigend finde ich trotzdem, dass die Rechtsextreme Dich angreifen (... Auch wenn es nur Dein Auto war, Du warst im Fokus...).
    Ich schicke Dir Kraft. Du kannst echt stolz auf Dich sein !!

    Ganz liebe Grüsse aus Frankreich
    Christelle

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  4. Das macht Mut! Danke für deinen so berührenden Blogpost. Alles Liebe für dich und deine nun sehr große Familie ;-)
    Anke

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  5. Oh Marina, ich sitze hier und weine. Die Tränen laufen mir übers Gesicht, weil ich genauso denke wie Du und es so wunderbar ist, was Du tust. Ich fühle mich innerlich sehr zerrissen, weil ich mehr helfen möchte als ich kann. Ich wünsche mir, es würden sich mehr Menschen die Zeit für Begegnung auf Augenhöhe nehmen. Die Menschen, die soviel Leid erfahren haben, sind so dankbar und herzlich. Mach weiter so, liebe Marina! Ich wünsche Dir und allen Menschen in Eurem Camp alles Liebe! Kram, Liv Äpplegrön

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  6. Ich lese immer mal wieder deinen Blog und das sehr gerne, aber heute hat mich deine Offenheit, Ehrlichkeit und Warmherzigkeit sehr berührt.
    Die Menschen bei euch können sich glücklich schätzen, solch ein tolles Team an Ehrenamtlichen zu haben, die mit Herzblut bei der Sache sind.
    Lass dich bitte nicht davon abbringen, ich glaube fest daran, dass man das, was man in solchen Situationen an Liebe, Kraft, Zuversicht,...gibt, irgendwann zurück bekommt.
    Ich wünsche dir und den anderen, die sich nicht von Berichterstattungen,blöden Sprüchen und anderen widrigen Umständen davon abhalten lassen zu helfen ganz viel Kraft, Rückhalt in der Familie und/oder untereinander und hoffe dass sich die Situation soweit bessert, dass ihr nicht alle bis an die Grenzen eurer Belastbarkeit gehen müsst.
    Alles Liebe
    Nicole

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  7. Liebe Marina, vielen Dank für Deinen Post, jetzt ist mir vieles aus den vergangenen Monaten klarer ;-) Du machst alles richtig und wenn nicht Du, wer denn dann? Da haben sich Aufgabe und Berufene gefunden. Lass Dich nicht unterkriegen! Auch wenn ich "nur" Tieren helfe, weiß ich auch von meiner ehrenamtlichen Tätigkeit für die Tierhilfe Kelheim, wie belastend das oft sein kann und was man sich alles anhören und erleben muss. Aber das Ergebnis macht das alles immer wett. Ich wünsch Dir auch weiterhin viel Spaß und Liebe, wenn Du das tust, was Dein Herz Dir sagt. Ich drück Dich mal. <3 GlG Monika

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  8. Liebe Marina, auch mir laufen die Tränen. Meine Gedanken sind ähnlich, leider fordert mich mein Beruf (ich arbeite mit Kindern, auch mit Migranten) zeitlich so sehr, dass ich in der direkten Flüchtlingshilfe nichts schaffe, außer mal die Willkommens - Beutel zu nähen und die auch zu füllen und durch die Gegend zu fahren. Aber man kann nicht die ganze Welt retten und vor allem nicht überall. So habe ich seit einigen Jahren bestimmte Projekte (eine Familie in Weißrussland und Kinderprojekte in Indien), die wir als Familie und auch von meiner Arbeit her unterstützen. Zu Weihnachten auch an die Kinder hier denken, denen es nicht so gut geht, weil die Eltern es nicht können oder wollen. Ach, es gibt so viele Brennpunkte, aber jede kleine Geste hilft, egal wo, gerade die Hilfe auf Augenhöhe, das Ernstnehmen des Gegenüber usw. Mach weiter so und behalte die Kraft und finde vielleicht trotzdem irgendwann auch wieder Zeit zum Nähen von bunten Sachen, denn die Freude am Leben und an der Schönheit, die es überall gibt, sollten wir uns nicht nehmen lassen, dann haben die gewonnen, die den Hass säen und die Angst.
    Liebe Grüße Angelika

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  9. Hut ab vor deinem Engagement! Ich selber bin eher noch bei kleinen Dingen beschäftigt, aber wir haben hier im Ort glücklicherweise auch einen kleinen Verein, mit dem ich in Kontakt stehe und versuche, mich mit einzubringen (was aus Zeitgründen - neuer Berufseinstieg, 2 Kinder - immer noch viel zu wenig ist). Ich finde es toll, dass du dich so engagierst und bin enttäuscht von den Mitmenschen, die das mit Gewalt (eingeschlagene Scheibe) entgegnen.

    Ich wünsche dir viel Kraft!!!

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  10. Ich bin sprachlos. Unglaublich. Du bist so toll!!! Und du strahlst auf den Fotos so sehr. So hab ich dich auf Bildern noch nie gesehen. Du hast deine Bestimmung gefunden. Ich wünsch dir viel Kraft um alles zu schaffen, was du dir vornimmst. Schade dass es tatsächlich Leute gibt, die sich gegen dich stellen. Unbegreiflich. Mach weiter! Ganz toll!

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  11. Hallo Marina,
    Habe deinen Post teilweise mit Tränen in den Augen gelesen, Hut ab, finde es bewundernswert, was du leistest.
    Viel Kraft und Energie und liebe Grüße,
    Petra

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  12. Liebe Marina,

    ich hoffe niemand wird Deinen wundervollen Post, Dein Engagement, Deinen Mut und Dein Herzblut für diese Aufgabe "belächeln". Ich sitze hier, mit einem dicken Kloß im Hals, mit Tränen, die mir über das Gesicht laufen ... Mir fehlen die Worte, dabei würde ich gerne noch viel mehr schreiben, aber Du hast es so auf den Punkt gebracht, dass ich nur nicken kann und am liebsten würde dich gerade mal feste drücken. Ich habe mich die letzten Monate oft gefragt, warum es so still ist hier und um Dich und immer wenn ich Deine Fotos gesehen habe, habe ich gedacht, sie muss momentan sehr "erfüllt" sein, sehr glücklich und sehr mit sich im Reinen und trotz aller Traurigkeit in Deinem Text glaube ich, ich habe es doch auch richtig gesehen, diese leuchten Augen und das entschlossene Lächeln. Ich bin mir sicher, dass Du den richtigen Weg gehst. Lass Dich nicht unterkriegen.

    Ich wünsche Dir Kraft für diese Arbeit und zolle tiefen Respekt!

    Ganz liebe Grüße
    Sandy

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  13. Liebe Marina, mich berührt das ganze Thema auch sehr und ich weiß sehr gut, wie sich das im Inneren anfühlt. Hier in der Nähe bietet sich keine Gelegenheit zur Begegnung, wohl aber ist dieser Hass da, der mir noch mehr zu schaffen macht, als alles andere. Mehr als ein paar Mützen und Halssocken habe ich bisher nicht gemacht. Schon dafür habe ich entsprechende Reaktionen kassiert. Ich glaube dir, dass die persönliche Begegnung von Mensch zu Mensch vor Ort, das Gespräch das Einzige ist, was helfen kann. All das Blabla im Fernsehen kann ich auch schon eine Weile nicht mehr sehen. Ich wünsche dir auf jeden Fall alle Kraft der Welt für deine Arbeit! Daumen hoch! Liebe Grüße von Nicole

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  14. Liebe Marina,
    Ich bin sprachlos!
    Danke für diesen ehrlichen Einblick, der mich zutiefst beeindruckt und mich noch lange beschäftigt!
    Stille Grüße!
    Vanessa

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  15. Ich glaube, ich habe noch nie bei dir kommentiert, jedoch stets deine wundervollen Näharbeiten bewundert. Dein Post hat mich sehr bewegt und ich bin fast sprachlos, was du leistest!! Ganz ganz großer Respekt!
    Du hast so Recht mit dem was du sagst und bestätigst mich darin, nicht den überlauten Stimmen aus meinem Umfeld zuhören zu müssen, deren Hass zuweilen so groß ist, dass mir schlecht wird!
    Durch einen Job und meine Kinder kann ich leider nicht so viel helfen, wie ich gerne würde. Umso mehr bewundere ich dich - weiter so und ich würde mich freuen, wenn du weiter berichtest!
    LG

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  16. Liebe Marina, ich gebe zu, ich bin zuletzt selten bei dir vorbeigekommen um zu lesen. Aber dein heutiger Post hat mich umgehauen. Umgehauen, weil du da ganz konsequent und intensiv den Weg gehst, den dir dein Herz aufzeigt. Und du damit diesen Stern ein bisschen schöner, heiler machst, als er bisher war! Ich bewundere dich ( und spüre, dass das es ja gar nicht ist, was du willst ). Und ich sende dir meine guten Gedanken, damit du deine Kraft behältst.
    Herzlichst
    Astrid

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  17. Wow. Das ist klasse! Nein, BElächeln werde ich dich nicht, aber lächeln beim Lesen über so tolle Arbeit- das schon.
    Ich traue mich noch nicht so recht zu den Flüchtlingen hin, aber es sind auch noch nicht so viele bei uns. Das ändert sich aber bald und ich habe schon überlegt, ob man als Laie auch Deutschunterricht geben kann? Zumindest ein bißchen die Grundlagen? Was für ein Lehrmaterial/Kurs/Deutschbuch/whatever nutzt ihr?
    Ganz liebe Grüße!
    Doro

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    1. Trau' dich, Doro. Es wird dein Leben verändern <3

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    2. Ja, auch Laien können Deutschunterricht geben. In vielen Orten bekommt man inzwischen auch Material dafür, ansonsten hilft auch schon, dass man versucht sich über Alltagsdinge zu unterhalten, da man hier viel zeigen kann. Außerdem viele Wiederholungen, viel selber mehrmals nachsprechen lassen, mit Handeln verknüpfen.

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  18. Ja ja ja! Ich wünsvhe dir viel Mut Kraft und Zuversicht! Ingrid

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  19. Liebe Marina,
    ich freue mich, wieder mal von dir zu lesen....und ich ziehe den Hut! Dein Post zeigt mal die "andere Seite"...nicht das, was in den Medien rüberkommt....
    Lass dich nicht unterkriegen und folge deinem Herzen!
    Liebe Grüße
    Anke

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  20. Liebe Marina,
    bei deinen Worten stehen mir die Tränen in den Augen .... du hast das so wundervoll geschrieben!! Und ich kann mich den anderen nur anschließen: du strahlst auf den Bildern sooooo unglaublich, mach weiter so denn dein Herz zeigt dir den richtigen Weg!! Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Zuversicht für den weiteren Weg :-* !!! Du bist ein ganz großartiger und starker Mensch ..... und für diese Menschen zur Zeit ein Stückchen Himmel auf Erden!?
    Ganz liebe Grüße,
    Maike

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  21. Danke Marina! Immer liest man, man könne ja nicht die ganze Welt retten... Doch! Das können wir! Und zwar genau so! Jeden Tag ein kleines bisschen und jeder wie er kann. Ich schicke dir viel Kraft und hoffe, du rettest mit deinen Helfern noch so Manchen (und sei es nur vor seiner Einsamkeit am Geburtstag).

    Danke!

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  22. Liebe Marina,
    ich ziehe meinen Hut vor dir. Wie wichtig deine Arbeit ist, können viele erahnen, aber nur wenige wissen genau wie extrem wichtig solche Helferkreise sind. Ich habe selbst mehrere Jahre in einer großen Sammelunterkunft gearbeitet. Bei voller Belegung waren es mehrere hundert Menschen. Viele Menschen, die ganz ganz schreckliche Dinge erlebt haben. Ich habe Bilder gesehen, die werde ich nie vergessen. Bilder von denen man denkt, "das kann nicht Echt sein", das aber leider wirklich passiert ist. Ich habe einen Menschen kennengelernt der aus dem Sudan mit einem zerschossenen Fuss nach Deutschland gekommen ist. Der "Fuss", es war ein blutiger Klumpen, wurde nicht behandelt. Wir haben uns damals immer gewundert warum der Mann so riecht... bis zu dem Tag an dem er in unseren Büros zusammengebrochen ist. Menschen die so schlimmes erlebt haben, sollten wir mit offenen Armen empfangen, ihnen helfen, hier bei uns ein neues Leben zu beginnen. Leider gibt es aber in solchen "Sammelunterkünften" nicht nur dankbare Menschen, die froh sind ein Dach über dem Kopf zu haben. Nein, es kommen leider auch die Anderen. Männer, die Frauen in Unterkünften zwingen ihren Körper zu verkaufen, Menschen die mit Drogen handeln, die nur hier sind um möglichst viel zu stehlen um damit zu Handeln.... Leider liest man in den Zeitungen nur von diesen Person. A. aus der Unterkunft XY hat dies und das angestellt. Das bleibt in den Köpfen der Menschen. Das es aber Familienväter gibt, die für 1 Euro die Stunde hart arbeiten um die Unterkünft sauber zu halten, damit sie ihren Kinder Socken oder Handschuhe kaufen können, das liest man nicht. Es gelangt immer nur das Negative in die Zeitung. Die vielen kleinen Glücksmomente, wenn ein Baby geboren wird (das nenne ich Mut), wenn kleine Kinder nach nur wenigen Tagen Deutsch sprechen, das Glück wenn traumatisierte Menschen wieder lächeln können. Davon liest man leider nichts.
    Liebe Grüße
    Sabine

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  23. Liebe Marina,
    auch ich möchte dir von Herzen für deine wunderbaren und zutiefst berührenden Worte danken. <3
    Mag sein, dass es Menschen gibt, die dich belächeln oder gar anfeinden, aber denen fehlt es an deiner Herzenswärme, an deiner Menschlichkeit und daher sind eher sie zu belächeln und zu bedauern.
    Lass' dich nicht unterkriegen und geh' deinen Weg weiter, ungeachtet der Tatsache, dass Ministerien Ehrenamtlichen gerne Steine in den Weg legen, unbeeindruckt von rechten Spinnern, die Angst vor ihrem eigenen Schatten haben und erst recht mit der Gewissheit, dass DU ein guter Mensch bist, egal was Freunde und Familie davon halten, auch wenn das bestimmt nicht immer leicht fällt...

    Danke

    Sabine

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  24. Liebe Marina,
    ich bin ganz ergriffen von dem Post und ich bewundere dich dafür, dass du uns daran teilhaben lässt. ich weiß aus Erfahrung, wenn man sich damit mal beschäftigt , dass es ganz liebe dankbare Menschen und sich freuen wenn jemand soviel Herzenswärme diesen Menschen entgegenbringt wie du.Mach weiter so und lass dich nicht daran hindern was andere dazu sagen Oft ist es auch Unwissenheit der Gegner, die kennen gar keine Menschen aus fremden Ländern. Ich hoffe , dass wir den richtigen Weg gehen und dann können alle voneinander profitieren und wünsche mir noch öfters von dir zu lesen.

    Liebe dankbare Grüße
    Marita

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  25. liebe Marina,
    ich habe Dich durch diesen Post entdeckt!
    Da laufen die Tränen schon, wenn man das alles liest.
    Du hast meinen höchsten Respekt und ich finde es einfach toll was Du tust!
    Lass Dich nicht verunsichern und folge weiter Deinem Herz!
    Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft, aber auch viel Freude bei all dem was Du tust!
    liebe Grüße
    Gerti

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  26. Liebe Marina,
    ich hab mir sehr gefreut, das alles hier gestern bei dir zu lesen.♥
    DANKE, dass du deine Zeit und so viel Herz und Liebe investierst und DANKE, dass du es hier teilst!
    Ich glaub, dass beides ganz wertvoll und wichtig ist.
    Ich finds toll, dass du schon seit Juni so voll im Einsatz bist! Ich habe eine Weile gebraucht und ein paar "Ich helfe gerne"-Facebook-Posts von engagierten Freundinnen lesen müssen, bevor ich mich "getraut" habe. Auch gibt es bei uns im Ort nur ein Grundversorgungsquartier für 15 junge Männer und ein paar Einzelpersonen/Familien, die jemanden bei sich zuhause aufgenommen haben - da wusste ich anfangs nicht, wie helfen, außer mit Sachspenden. Aber nun fahre ich schon seit September einmal die Woche nach Wien zum Mithelfen - zuerst war ich immer bei Train of Hope am Hauptbahnhof, jetzt erstmals auch in einer Dauerunterkunft für 1100 Menschen in der Vorderen Zollamtsstraße ... da gibt es jede Menge zu tun, wo man mit anpacken kann. Und zwischendurch, wenn ich nicht wegfahren kann zum Helfen, nähe ich beim Mini-Decki-Projekt mit, 16 Decken habe ich bisher geschafft.
    Bescheiden alles im Vergleich zu deinem großen Engagement, aber ich bin am Weg.
    Wunderschön finde ich, was man dafür zurückbekommt♥ und auch an Gemeinschaft erlebt; traurig ist, wie wenig von öffentlicher Seite getan wird und wie viel Ablehnung und Dummheit es von manchen Leuten gibt.
    Dir von Herzen alles Liebe
    Anneliese

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  27. Liebe Marina,

    solche Menschen wie Dich braucht die Welt! Lass Dir von niemandem etwas anderes einreden. Du bist/machst das toll! Verliere Dich nur nicht aus den Augen, wenn Du nicht mehr kannst, hilft es den anderen auch nicht. Ich bewundere das, was Du da machst.Viel Glück, Claudia.

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  28. Liebe Marina, ich finde es toll, wie du dich engagierst und ich kann verstehen, dass du alles dafür hinter dir lassen möchtest. Aber bedenke, dass du vielleicht das Wichtigste dafür opferst: deine Mädels, über die du bisher immer voller Stolz erzählt hast. Sind sie auch so stark wie du, alles zu ertragen? Es tut mir in meiner Seele weh deine Familie so traurig und enttäuscht zu sehen. Alles Gute, Uli

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  29. Liebe Marina,

    ich lese Deinen Blog schon länger und habe mich tatsächlich "gewundert", was da wohl los ist, denn soooo lange Pausen haben sicher einen Grund....

    Um so mehr habe ich mich heute Abend über den Grund für die "Stille" auf Deinem Blog gefreut! Ich finde es wahnsinnig toll, was Du machst und der Blog war sehr ergreifend und mitreißend - ich werde gleich suchen, wo ich bei uns vielleicht ähnliches tun kann!!

    Es tut mir sehr Leid und ist sicherlich schmerzlich für Dich, dass in Deinem Freundes- / Bekanntkreis scheinbar wenig Verständnis bzw. Begeisterung für Deine Arbeit gezeigt wird, aber lass Dich nicht beirren! Wenn Dein Herz daran hängt, dann mach weiter!!! DU gibtst diesen Menschen Hoffnung, Wärme und Liebe - und das ist das, was Sie mit am meisten brauchen!!!

    Berührt, begeistert und Respekt zollend,

    Melanie

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  30. Wow! Vieles geht mir durch den Kopf! Danke für Dein Engagement! Ich hoffe, dass die zerstörte Heckscheibe nicht im direkten Zusammenhang mit Deinem Engagement steht. Habe gerade gelesen, dass doch. War so neugierig und musste schnell durch den Text. Es tut mir leid, dass Dir die Unterstützung im Familien- und Freundeskreis fehlt. Ich hoffe, dass die Unterstützung Deines Mannes da ist. Freunde - tja - wenn es darauf ankommt, dann zeigt sich das wahre ICH!

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  31. Liebe Marina, erst jetzt lese ich das hier und bin genauso berührt wie alle vor mir. Danke für Dein Engagement und Deine offenen Worte! Genau solche Menschen wie Dich braucht das Land!
    Ganz liebe Grüße
    Johy

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